News
18.08.2017
strandGespräch
Schnell verständlich und umsetzbar – „einfach bewerben“ mit „proAct Profiling“
Neu auf dem Arbeitsmarkt oder Lust auf einen Jobwechsel – für eine gute Bewerbung kann professionelle Unterstützung hilfreich sein. Das Team von „proAct Profiling“ berät rund um dieses Thema. Im Interview erzählt Geschäftsführer Nils Bohnes über die ersten Tage nach dem Start und darüber welche Fehler Job-Interessenten im Bewerbungsprozess machen können.
Seit ca. zwei Wochen ist „proAct Profiling“ jetzt online – wie würden Sie die erste Zeit nach dem Start zusammenfassen?
Die ersten Tage noch einer Produkteinführung sind immer aufregend, insbesondere dann, wenn man sich auf einen neuen Vertriebsweg konzentriert. Für proAct Profiling nutzen wir Social-Media, erstmalig auch Instagram. Es ist schon spannend zu verfolgen, wie viele Menschen wir mit dem Thema erreichen.
Warum war es gerade jetzt Zeit, „proAct Profiling“ an den Start zu schicken?
Weil wir tagtäglich Bewerbungen bekommen. Gute, weniger gute, schlechte und ganz schlechte. Das liegt aber überhaupt nicht am Werdegang der Kandidaten!
Welche Gründe sind es denn?
Es liegt vielmehr daran, dass Bewerber Informationen aus Quellen beziehen, die überhaupt nicht die Kompetenz haben, Aussagen zum Thema Bewerbung zu treffen. Das sind dann in der Regel Freunde oder Bekannte, die sich dann aber auch nicht sicher sind. Das hören und lesen wir immer wieder. Deshalb haben wir „proAct Profiling“ ins Leben gerufen.
Welche Fehler machen Bewerber denn bei der Suche nach dem idealen Job?
Oft informieren sie sich zu wenig über die Tätigkeit und die Unternehmung. Das hat wiederum zur Folge, dass die Bewerbung auch nur wenig speziell an den Job und das Unternehmen angepasst ist. Die Bewerbung hebt sich dann nicht von anderen ab und geht in der Masse unter. Im Übrigen ist einer der meist gemachten Fehler im Anschreiben das „copy and paste“.
Dabei hilft dann „proAct Profiling“?
Genau.
Wie sieht diese Hilfe aus?
Unser Slogan ist nicht umsonst „einfach bewerben“. Es soll einfach sein, schnell verständlich und umsetzbar. Wir wollen nicht auf langfristiger Basis Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln, sondern genau dann hilfreich unterstützen, wenn der Bedarf da ist. Genau dann, wenn sich jemand entschlossen hat eine Bewerbung zu schreiben, sein Business-Profil zu überarbeiten oder neu zu erstellen. Aber auch, wenn er sein Arbeitszeugnis in den Händen hält und nicht weiß, ob es gut ist oder schlecht.
Warum ist gerade ein gutes Anschreiben in der Bewerbung so wichtig?
Das Anschreiben hinterlässt auch heute noch immer den ersten Eindruck. Den gewinne ich schon, obwohl ich noch nicht eine Zeile gelesen habe. Wenn das Anschreiben schon vier pdf -Seiten lang ist, vergeht einem schon die Lust am Lesen. Wenn das Foto den Promillegehalt der letzten Party wiederspiegelt, ebenfalls… (lacht)
In der Kürze liegt also die Würze?
Das kann man auch nicht unbedingt sagen. Ist das Anschreiben vielleicht gerade eine drittel DIN A4 Seite lang, denke ich ganz spontan, dass dem Bewerber wohl nicht viel einfällt. Und diese Eindrücke bekomme ich, obwohl ich noch nichts gelesen habe. Das Anschreiben ist ein sehr schmaler Grat zwischen viel zu knapp und viel zu lang. Auch das oben schon angesprochene „copy and paste“ wird zu oft genutzt. Das heißt, der Bewerber ändert die Adresse, den Job im Betreff und den Ansprechpartner. Der Text aber bleibt gleich und das geht gar nicht! Ich lese sofort, ob das Anschreiben individuell erstellt wurde oder ob es einfach ein kopierter Standard ist.
Was war denn das kurioseste was Sie mal zu Gesicht bekommen haben?
Gerade kürzlich hatte ich eine, auf den ersten Blick, seriöse und gute Bewerbung. Es fehlte nur die Position und das Unternehmen, worauf sich derjenige bewerben wollte. Auf eine kurze telefonische Nachfrage erhielt ich dann die Antwort: „Ich bewerbe mich auf alles. Alles was sie haben. Und glauben Sie mir, ich kann auch alles.“ Habe ich schon erwähnt, dass ich Multitalente schätze? (lacht)
Auch Online-Business-Profile werden in Bezug auf Bewerbungen immer wichtiger – warum?
Viele Job Interessenten wollen sich nicht mehr aktiv bewerben sondern schlichtweg finden lassen und das ist auch der Trend. Ganz nach dem Motto „Suchst Du noch oder bist Du schon gefunden worden?“ Um aber gefunden zu werden, muss ich mich professionell darstellen. Das fängt beim Bild an und geht weiter über das eigene Portfolio bis hin zur sprachlichen Ausdrucksweise.
Was ist der Vorteil solcher Profile?
Ein solches Business-Profil ist wie eine Werbeanzeige. Dabei ist die Darstellung von der Person, der Branche und vielen anderen Dingen abhängig. Der junge, kreative Kopf, der in der Medien-Branche wechseln will, darf auch ruhig etwas moderner und flippiger rüberkommen. Dem Bestattungsunternehmer würde ich eher davon abraten. (lacht)
Bewerber werden in der Bewerbungsphase auch gegoogelt – inwiefern helfen XING & Co.?
XING- und auch LinkedIn-Profile sind in der Regel schon recht seriös gehalten. Aber nicht immer professionell, deshalb unterstützen wir genau da.
Und was ist mit Facebook, Instagram und Co.?
Von denen kann man das natürlich nicht behaupten. Die werden aber ebenfalls gescreent. Das machen wir in der Personalberatung auch so. Ist übrigens immer wieder spannend. Da nützt mir dann auch kein halbwegs seriöses Profil auf XING mehr, wenn ich nebenbei die fotografischen Beweise der letzten Urlaubseskalation auf den anderen Social-Media Plattformen abgebildet habe.
Ein abschließender Tipp an alle, die gerade Bewerbungen schreiben oder mitten in der Bewerbungsphase stecken?
Einen Tipp habe ich: Einfach unsere Homepage www.proact-profiling.de besuchen und schauen, ob es noch etwas Unterstützung bedarf. Und natürlich auch gerne auch mit uns Kontakt aufnehmen.
Wie geht es denn in den nächsten Wochen bei „proAct Profiling“ weiter?
Wir planen unter anderem noch kurze Video-Spots zum Thema Bewerbung und möchten mit dem Produkt noch viel breiter in der Öffentlichkeit auftreten. Es ist noch viel geplant, aber alles nach und nach – wir wollen uns schließlich nicht selbst auf der Standspur überholen.
Als neues Produkt der Personalberatung „proAct Consulting“ ist „proAct Profiling“ am 01.08.2017 gestartet. Ob nun Unterstützung bei der Bewerbung, Bewertung des Arbeitszeugnisses oder Optimierung des Business-Profils – „proAct Profiling“ begleitet Bewerber souverän auf dem Weg zum neuen Job.
proAct Profiling News
Was muss ein Lebenslauf wirklich beinhalten? Was steht zwischen den Zeilen im Arbeitszeugnis? Was hat die persönliche Motivation mit dem perfekten Job zu tun? Wie können Online-Business-Profile wie XING & LinkedIn zum Job verhelfen? Über diese und viele weitere Inhalte rund um das Thema professionelle und erfolgreiche Bewerbung möchten wir auf unserer News-Seite berichten. Hier finden Sie Anregungen und Tipps zur Bewerbung, Business-Netzwerken und Geheimcodes in Arbeitszeugnissen. Schauen Sie regelmäßig vorbei, es gibt viel Neues zu entdecken! Die Berichte werden natürlich auch auf Facebook veröffentlicht. Und noch mehr erfahren Sie, wenn Sie direkt mit uns sprechen.